Als Historiker in die Medien
Interview mit Stefan Raue
Stefan Raue studierte an den Universitäten Freiburg und Bielefeld Geschichte und Germanistik. Nach dem Volontariat führte ihn seine journalistische Arbeit zu einer Vielzahl von unterschiedlichen Stationen u.a. beim WDR, Rias-TV, der deutschen Welle und dem ZDF. Von 2011 bis 2017 war er der erste trimediale Chefredakteur des MDR und seit 2017 ist er Intendant des Deutschlandradios.
Das Interview führten Kirsten Bänfer, Jonas Dittmann, Sebastian Skutta und Flemming Menges.

Frage: Ein Ziel des Masterstudiengangs Geschichte und Öffentlichkeit an der Universität Kassel ist es, eine Verbindung zu Feldern der Berufspraxis herzustellen. Inwiefern ist Ihrer Meinung nach aber nun das Geschichtsstudium insgesamt tatsächlich geeignet, für den Journalistenberuf vorzubereiten und was können wir als Studierende weiter tun, wenn wir uns für den Journalismus als Berufsfeld interessieren?
Stefan Raue: Zum einen ist das geschichtswissenschaftliche Studium nach meiner Erfahrung nicht zuletzt deswegen eine gute Voraussetzung für die Arbeit in den Medien, weil es Überlegungen zu einem theoretischen Rahmen mit dem distanzierten Blick auf die Fakten verbindet. Geschichte ist keine reine Grundlagenwissenschaft und keine reine Faktenwissenschaft. Es ist eine Wissenschaft, die sich der Tatsache bewusst ist, dass die Wahrnehmung von historischen Ereignissen und Fakten immer einer gewissen Perspektive unterliegt und diese Perspektive auch transparent reflektiert werden muss. Nichts anderes thematisieren wir in der gegenwärtigen Diskussion über die Rolle der Medien und ihrer Probleme. Was wir als „Medien-Arbeiter“ häufig nicht genügend beachten, ist gerade der Umstand, dass es im Journalismus nicht um einen gleichsam naturwissenschaftlichen Blick auf das Politische oder das Gesellschaftliche geht, wo sich die Dinge völlig objektiv darstellen und sich alles in Statistiken etc. abbilden lässt. Entscheidend ist vielmehr ein Bewusstsein dafür, dass unser Blick auf politische Themen immer einer eigenen Perspektive, individuellen Vorprägungen und verschiedenen Arten von „Frames“ unterworfen ist. Die Selbstreflexion des eigenen Herangehensweisen ist in meinen Augen ein ganz zentraler Punkt, den ich in der Geschichtswissenschaft genauso brauche, wie in der Medienarbeit. Zweitens sind wir als Journalisten, als Medienarbeiter, permanent mit Themen beschäftigt, die in ihrer Besonderheit und in ihrer Wirkungsmächtigkeit häufig nur zu erklären sind, wenn eine historische Perspektive einbezogen wird. Wenn ich über Fragen der Migration in Deutschland diskutiere, dann kann ich nicht mit Angela Merkels „wir schaffen das“ anfangen, sondern dann muss ich dem eine historische Tiefe geben, indem ich darauf eingehe, welche Erfahrungen wir in Deutschland mit Migration haben. In welchen Regionen habe ich sie, in welchen habe ich sie nicht? Welche Erfahrungen sind dort mit der Integration von Zuwanderung, mit Zugewanderten, gemacht worden? Ist das immer konfliktfrei gelaufen oder vielleicht sogar sehr konflikthaltig? Welche Integrationserfahrung sind beispielsweise im Ruhrgebiet gemacht worden. Wie sah es in anderen Regionen aus? Ein geschichtswissenschaftliches Studium und eine Auseinandersetzung mit Methodik und mit Epochen stellen in meinen Augen ein sehr gutes Handwerkszeug zur Verfügung, um politische Phänomene in ihrer Komplexität zu erfassen und zu erklären.
Frage: Sie haben ja in Ihrer Karriere verschiedene Stationen durchlaufen. Daher würde uns interessieren, was aus Ihrer Sicht die wichtigsten Fähigkeiten sind, die man für den Berufseinstieg braucht?
S.R: Wir sind insofern in einer interessanten, aber nichtsdestoweniger schwierigen Zwitterposition, weil wir bis auf wenige Ausnahmen zunächst im Wesentlichen Generalisten sind, das wird von uns auch gefordert. Wenn man in einer Regional- oder Lokalzeitung arbeitet, kann man ja nicht einfach sagen, ich beschäftige mich nur mit einem Stadtbezirk oder nur mit dem einen Thema, mit dem ich mich wirklich auskenne. Gleichzeitig ist aber auch klar: Je besser ich mich irgendwo auskenne, desto besser kann ich Dinge einordnen. Wenn man gar keine Ahnung vom Fußball hat, ist es schwer, sich da mal eben kurz einzulesen. Wenn Sie sich noch nie mit der AfD beschäftigt haben, ist es schwierig – oder besser gesagt unmöglich – einen guten Bericht über einen Parteitag der AfD zu machen. Und umgekehrt: Wenn Sie die Personen, ihre Positionen, ihre Konflikte etc. gut kennen, können Sie ganz andere Fragen stellen und das Geschehen ganz anders einordnen.
Daher ist die Geschichtswissenschaft ein gutes Studium als Basis für einen journalistischen Beruf. Auch dabei machen Sie ja die Erfahrung der inneren Ausdifferenzierung. Natürlich studieren Sie zunächst allgemeine Geschichtswissenschaft, aber Sie konzentrieren sich ja auch auf Westeuropäische Geschichte, auf das Mittelalter, auf Wirtschaftsgeschichte oder worauf auch immer. Und in diesen Feldern setzen Sie sich dann wieder mit ganz spezifischen Themen auseinander und können die aber in einen größeren Kontext einordnen. Das ist genau die zentrale Fähigkeit, die Sie auch im Journalismus brauchen.
Und vielleicht noch ein weiterer Rat: Bei aller Textproduktion im wissenschaftlichen wie im journalistischen würde ich – sofern dies möglich ist – immer empfehlen, Pausen zu machen, joggen zu gehen, einen guten Film zu gucken, Musik zu hören und sich dann wieder an seinen eigenen Text zu setzen. Das ermöglicht, auf den eigenen Text noch einmal mit einem „fremden Blick“ zu schauen. Und dann hilft es natürlich immer, die eigenen Texte anderen zu geben und zu diskutieren. Das kann sehr schmerzhaft sein, ist aber unabdingbar, um Texte zu verbessern.
Frage: Haben Sie darüber hinaus konkrete Tipps, was wir als Geschichtstudierende in Kassel gezielt tun können, um in den Medien eine berufliche Perspektive zu finden?
S.R.: Nicht ohne Grund steht in den meisten Selbstbeschreibungen einer Berufsbiographie als erstes die Mitarbeit an einer Schülerzeitung. Nicht, weil es eine unumgängliche Voraussetzung wäre, aber weil es auf eine Sache hinweist: Journalistisches Arbeiten ist Handwerk. In ganz viel Dingen: Schnell, seriös, nachvollziehbar schreiben zu können, ist ein Handwerk. Und das lernt man nicht im Volontariat und das lernt man nicht im ersten Berufsjahr, sondern das lernt mal über viele Jahre: Textarbeit. Das Studium ist eine wichtige Voraussetzung, aber ich würde immer raten: Wer Journalist werden will, sollte jede Gelegenheit nutzen, um in irgendeiner Weise journalistisch zu arbeiten: Praktika, Schülerzeitung, Studentenzeitung, Studentenradio, was auch immer – es kommt nicht drauf an, welche Reichweite und welche Relevanz das hat, das ist nicht das Thema. Das Thema ist, das Handwerk zu lernen, komplexe Sachzusammenhänge zu erfassen, in eigenen Worten wiederzugeben, und in einer Form, wie es das Publikum nachvollziehen kann.
Frage: Uns würde Ihre Einschätzung interessieren, wie sich die Medienwelt, und daran anschließend auch das Berufsbild des Journalisten, in den nächsten zwanzig Jahren verändern wird?
S.R.: Es wird sich stärker ausdifferenzieren, weil manche Aufgaben, die die Medien zu leisten haben, gar nicht mehr miteinander zu verbinden sind. Aber vielleicht zunächst: Was wird bleiben? Es wird immer darum gehen, Geschichten zu erzählen, Geschichten von Menschen in ihrem konkreten Umfeld, in ihrer Alltagswelt. Das ist die klassische Reportertätigkeit und die wird meines Erachtens ein zentraler Bestandteil des Journalismus bleiben. Aber wir haben auf der anderen Seite Anforderungen an die Medien, die wir als Distributionsproblematik bezeichnen. Die betrifft die Frage, auf welchen Wegen sich Nachrichten und Geschichten verbreiten? Früher war das klar: Der Zeitungsverlag hat die Zeitung gedruckt, die lag vor der Tür – fertig. Das Radio hat die Antenne hochgefahren, ausgestrahlt – fertig. Das Fernsehen hat ausgestrahlt – fertig. Das war Mediennutzung vor 25 Jahren. Inzwischen sind wir in der digitalen Welt angekommen, da spielt die Nachfrage eine ganz große Rolle, also die Frage, wer will was sehen oder hören? Das bedeutet, wir müssen als Medienmacher einerseits die Fähigkeit entwickeln, wesentlich stärker als früher in Erfahrung zu bringen, wo die Bedürfnisse der Nutzer liegen. Andererseits bedeutet das nicht, dass wir nur auf die Zahlen gucken dürfen und sagen: Das will das Publikum, also machen wir ganz viel in die Richtung. Vielmehr geht es in den modernen digitalen Medienformen um permanente Interaktion. Wir nennen das kuratieren. Das heißt, es reicht nicht, bestimmte Inhalte einfach bereit zu stellen; vielmehr ist es notwendig, die Inhalte gewissermaßen mit einem Begleitzettel zu versehen. Das heißt, sie müssen die Menschen persönlich ansprechen und sagen: Wir haben auch etwas Interessantes für Dich, könnte Dich das nicht interessieren? Du hast das angehört, also könnte dich das auch interessieren usw. Das ist eine journalistische Aufgabe, das ist keine Sache für den Vertrieb oder für den Telefondienst, sondern da muss jemand überlegen, wie man Inhalte weiterentwickeln kann. Nach meiner Einschätzung wird die Berufsentwicklung für Redakteurinnen und Redakteure in den Medien in diese Richtung gehen. Die Überlegung, was nachgefragt wird und auf welche Weise wer angesprochen werden kann, um die Inhalte zu verbreiten, wird in meinen Augen eine immer wichtigere Rolle spielen.
Frage: Diese Interaktivität bietet ganz sicher völlig neue Möglichkeiten, aber birgt diese Entwicklung nicht auch die Gefahr mit sich, dass man sich komplett davon abhängig macht, wie gerade die Abrufzahlen aussehen?
S.R.: Ja, das ist ein zentraler Punkt. Ich nenne Ihnen ein Beispiel, ohne einen konkreten Verlag zu nennen. Ich habe mir verschiedene Newsrooms von großen Verlagen angeschaut, wobei die digitale Technologie Echtzeitanalysen ermöglicht, die uns Auskunft darüber geben, wer im konkreten Augenblick was nutzt. Das wird dann permanent in „Hitparaden“ an die Wand geworfen, die zeigen, welche Beiträge gerade besonders angenommen werden. Das ist ständig in Bewegung. Und das ist die Gefahr, die auch nicht von wenigen Leuten wahrgenommen und diskutiert wird: Was bedeutet diese Rückkanalwirklichkeit und die Nachfrageorientierung für die Vielfalt? Wenn es etwa um die Top 5 der Themen geht, könnten wir Ihnen sofort sagen, was dort aller Wahrscheinlichkeit zu finden sein wird: Alles mit Kriminalität, Sexualität, Unfälle. Diese Themen sind praktisch immer unter den Top 5. Im Fernsehbereich können Sie die Einschaltquoten so präzise runterbrechen, dass Sie jede Minute Einschaltzahlen haben. Das heißt, bei einer Magazinsendung kann ich genau sehen, wieviele sind weggegangen, wenn der Moderator angefangen oder aufgehört hat, wie die Zuschauer auf die ersten Bilder des Beitrages reagiert haben usw. Und weil man das so schön kann, gab es natürlich die Oberschlaufüchse, die genau das optimieren wollten: Ein Peak nach dem anderen, also immer nur „Knallerthemen“. Doch diese Durchoptimierungen funktionieren auf die Dauer nicht. In einem größeren Kontext brauchen und wollen die Menschen Varianz und Abwechselung. Kluge Dramaturgie schafft Tempowechsel, unterschiedliche Blickperspektiven, eine Mischung aus unterschiedlichen Themen. Nur so hält man Zuschauer auf Dauer; nicht dadurch, dass man versucht, sie ständig mit Reizen zu überfluten. Die Frage, welche Mischung die Richtige ist, wie man Varianz schafft, ist dann genau die spannende Herausforderung, der sich Medien-Macher permanent stellen müssen.
Frage: Eine Frage zu einem ganz anderen Thema: Wie stehen Sie angesichts des Erstarkens des Rechtspopulismus zu der Frage des journalistischen Umgangs damit. Redet man mit Leuten von der AfD, bietet man ihnen eine Plattform, sollte man sie – dadurch, dass man mit Ihnen redet – entzaubern? Wie ist da Ihre Perspektive drauf?
S.R.: Das ist wirklich nicht einfach. Wenn eine Partei, mit der ich mich beschäftige, mich selbst als Vertreter der öffentlich-rechtlichen Medien zum Feind erklärt, ist das auch rein menschlich schon eine schwierige Situation. Sie erleben da bei bestimmten Veranstaltungen, bei Parteitagen genauso wie bei bestimmten Demonstrationen zum Teil eine enorm aggressive Situation, die bis zu Gewalttätigkeit gehen kann. Als ich etwa in meiner Zeit als MDR-Chefredakteur Reporter zu den Pegida-Demonstration geschickt habe, sind diese dort zum Teil körperlich bedroht worden. Wir haben teilweise Wachschutz einstellen müssen, der unsere Ü-Wagen usw. bewachte, weil die bedroht waren. Und dann zu verlangen, ein distanziertes Urteil und eine distanzierte Haltung dem gegenüber anzunehmen, ist eine Menge verlangt – ist eine Riesenmenge verlangt. Der zweite Punkt ist, wenn man mit AfD-Leuten Interviews macht, wofür ich sehr plädiere, dann muss man sich nach meiner Meinung, meiner Erfahrung, besser vorbereiten, als das bei vielen anderen politischen Gesprächspartnern der Fall ist. Weil die häufig klar demagogisch argumentieren, immer wieder mit Methoden der Desinformation arbeiten – oft gar keinen Wert darauflegen, einen logischen Zusammenhang herzustellen, sondern Verwirrung stiften wollen – muss man immer überlegen, was man von dem Gesagten überhaupt aufnimmt. Das heißt, man muss in diesen Interviews sehr sattelfest sein – gerade wenn man sich vornimmt, die Gesprächspartner zu entlarven. Der Friedhof von gescheiterten Entlarvern ist groß. Grundsätzlich ist der Ansatz richtig, aber man muss dabei sehr gut vorbereitet sein und darf nicht glauben, dass der Interviewpartner beim ersten Versuch einknickt.
Frage: Eine Frage zum Thema Fake News und Informationsökonomie. Die Verbreitung von Gerüchten, Verschwörungstheorien und anderen Falschmeldungen in den sozialen Medien ist zu einem großen Problem geworden. Das hängt offenbar auch damit zusammen, dass hier eine gewisse Aufmerksamkeitsökonomie greift, die sich für die Betreiber der Plattformen auszahlt. Wie können die traditionellen Medien dagegen vorgehen? Gibt es da Strategien oder Maßnahmen, um diese Flut von Fake News einzudämmen?
S.R.: Das ist ein ganz schwieriges Thema. Was Sie beobachten, ist völlig richtig: Facebook und Twitter bzw. X, wie die Plattform inzwischen heißt, verdienen beispielsweise mit Holocaustleugnung Geld. Also je härter und provokanter, umso mehr Reaktionen. Es zählt nicht Plus und Minus, sondern es zählt Interaktion. Da wir uns hier auf einer globalen Ebene bewegen, bekommen Sie das etwa über Medienstaatsverträge, z. B. in Deutschland unmöglich in den Griff. Und alle Versuche, die Algorithmen transparent zu machen, laufen ins Leere. Das ist zum Teil natürlich problematisch und auch gewiss nicht ungefährlich, aber dennoch würde ich dafür plädieren, nicht auf jede Aufregung mit einer neuen Aufregung zu reagieren und die Spirale immer weiter zu treiben. Aus meiner Warte gibt es als eine Art Gegenpol auch ein tendenziell wachsendes Bedürfnis nach einer ruhigeren, gelasseneren und faireren Diskussion. Natürlich sind die Zielgruppen zum Teil sehr unterschiedlich, aber es wäre auch verfehlt zu meinen, dass die Aufmerksamkeitsökonomie der sozialen Medien allein den Rhythmus bestimmt und die Agenda setzt. Wenn ich etwa über das Programm des Deutschlandradios spreche, so sind auch wir immer wieder überrascht, welche Themen hier plötzlich eine riesige Reichweite bekommen. Wer kommt darauf, dass ein Podcast über Sand ein Knaller wird? Niemand. Ich bin vielleicht ein bisschen naiv und ein bisschen zu optimistisch in diesem Punkt, aber man stellt dann auch doch immer wieder fest, dass sich bestimmte Wellen, bestimmte Kampagnen dann auch irgendwann wieder totlaufen – manchmal schneller als gedacht.
Leider muss man aber auch sagen, dass es Personen gibt, die überhaupt keine anderen Perspektiven mehr zur Kenntnis nehmen. Die kommunizieren mit sich, bestätigen sich und leben in ihrer – sicher auch von den sozialen Medien beförderten – Blase. Dialog ist dadurch praktisch unmöglich. Vor einiger Zeit war ich in so einer Diskussion, in der man mir nahebringen wollte, dass wir – also die öffentlich-rechtlichen Medien – alle rot-grün versifft seien usw. Dieser Vorwurf war mir dann irgendwann so viel, dass ich gesagt habe, es kann sein, dass wir über manches nicht reden, aber wenn Sie mich dazu bringen wollen, mit Ihnen darüber zu diskutieren, ob es den Holocaust gegeben hat, dann ist Schluss. Und da war Stille, eine ganz merkwürdige Stille, und es hat auch keiner mehr widersprochen. Was ich damit sagen will: Bei aller Diskussionsbereitschaft, muss es auch klare Grenzen und eine klare Haltung geben. Es kann nicht sein, dass wir vor lauter, „wir-reden-mit-allen-Pose“ den Eindruck hinterlassen, es ist ohnehin alles im Fluss, es gibt tausend Wahrheiten, es ist alles diskutabel. Es gibt in bestimmten Dingen einfach klare Tatsachenverhalte und da sollten wir auch nicht hinter zurückgehen.